Webhook-Trigger speichern ohne Referenzdaten – wie löst ihr das?

Automatisierung & Workflows
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Hallo zusammen,
ich arbeite gerade mit Drittanbietern und möchte Webhook-Trigger in GHL einrichten – allerdings habe ich zu dem Zeitpunkt oft noch keine Referenzdaten. Aktuell scheint es so, dass man den Trigger nicht speichern kann, ohne vorher Daten zu senden.

Das ist etwas unpraktisch, denn wenn ich den Tab versehentlich schließe, wird der Link ungültig. Klar, ich kann einen Dummy-Payload über Postman oder Terminal schicken, aber das ist nicht immer ideal.

:backhand_index_pointing_right: Wie geht ihr damit um?
:backhand_index_pointing_right: Gibt es einen besseren Workaround oder vielleicht eine Möglichkeit, den Trigger ohne Daten zu speichern?

Ich freue mich auf eure Erfahrungen – danke euch!

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Hallo Jonas – willkommen in der Community! :waving_hand: Dein Anliegen ist absolut nachvollziehbar: Die aktuelle Webhook-Logik in GoHighLevel verlangt beim Einrichten eines Webhook-Triggers, dass Referenzdaten (Payload) gesendet werden, bevor der Trigger gespeichert werden kann. Das ist besonders dann unpraktisch, wenn du noch keine Daten vom Drittanbieter hast oder den Tab versehentlich schließt.

:wrench: Aktueller Stand & Herausforderung

  • Sobald du einen Webhook-Trigger in einem Workflow erstellst, generiert GHL eine temporäre URL, die nur aktiv bleibt, bis du sie mit einem Payload „fütterst“.
  • Ohne diesen ersten Payload kannst du den Trigger nicht speichern – was bedeutet: kein Fortschritt ohne Dummy-Daten.

:white_check_mark: Workarounds aus der Praxis

1. Dummy-Payload via Postman oder Terminal

Ja, das ist der Klassiker – aber wie du sagst: nicht immer ideal, besonders bei Kundenprojekten oder wenn du keine API-Daten zur Hand hast.

2. Verwendung eines „Webhook-Templates“

Erstelle dir einen Standard-Workflow mit einem Dummy-Webhook, den du immer wieder duplizieren kannst. So musst du nicht jedes Mal neu starten:

  • Trigger: Webhook mit Dummy-Payload
  • Aktion: z. B. interne Benachrichtigung oder Tag setzen
  • Dupliziere diesen Workflow bei neuen Integrationen und ersetze später den Payload

3. Webhook über externe Tools vorbereiten

Nutze Tools wie Make (Integromat) oder n8n, um einen einfachen Test-Payload zu senden – diese Tools sind oft schneller und einfacher als Postman, besonders bei wiederkehrenden Tests.

4. Webhook-URL sichern

Wenn du den Tab versehentlich schließt, ist die URL weg. Tipp:

  • Kopiere die URL direkt nach dem Erstellen in ein Notiztool oder CRM-Feld
  • Oder sende sie dir selbst per E-Mail/SMS über einen GHL-Workflow

5. Verwendung von „Catch-All“-Workflows

Erstelle einen Workflow, der alle eingehenden Webhooks verarbeitet, unabhängig vom Payload. So kannst du später die Logik dynamisch anpassen, ohne jedes Mal neu zu starten.

:light_bulb: Fazit

Auch wenn GHL aktuell keine Speicherung ohne Payload erlaubt, kannst du mit ein paar cleveren Workarounds effizient arbeiten – besonders mit Templates, Dummy-Daten und externen Tools. Ich empfehle dir, dir eine kleine „Webhook-Toolbox“ aufzubauen, um solche Setups in wenigen Minuten umzusetzen.

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Wenn du magst, zeige ich dir gerne live, wie du einen flexiblen Webhook-Workflow aufsetzt – Interesse?